11 wichtige Tipps zum Fahren in der Regenzeit
Radfahren kann eine tolle und unterhaltsame Aktivität sein. Es ist eine hervorragende Möglichkeit, seine Freizeit zu verbringen und gleichzeitig Sport zu treiben. Manche Menschen haben es zu ihrem Beruf gemacht und konnten ihr Leben darauf aufbauen.
Egal, ob Sie zum Sport oder zum Vergnügen Rad fahren, Sie sollten auf jeden Fall Vorsichtsmaßnahmen treffen. Sicherheit ist keine Option und sollte Ihre höchste Priorität sein. Radfahrer sind in der Regenzeit häufig Gefahren ausgesetzt. Die Straßen sind normalerweise nass, was die Bodenhaftung verringert und die Unfallgefahr erhöht.
Statistiken zufolge ist jeder dritte Radfahrer in einen Unfall verwickelt, wenn er während der Regenzeit Fahrrad fährt. Aus diesem Grund haben Experten eine Liste mit den Geboten und Verboten beim Radfahren zusammengestellt. Diese Tipps sollen sowohl Amateuren als auch Profis dabei helfen, Ihre Sicherheit zu gewährleisten. Wie folgt:
Wählen Sie Ihren Weg sorgfältig
Es ist wichtig zu bedenken, dass schlechte Wetterbedingungen auf verschiedenen Straßen unterschiedlich wirken. Wenn Sie das Unfallrisiko minimieren möchten, sollten Sie sich mit der Straße, die Sie wählen, auskennen. Wenn Sie sich in der Gegend nicht auskennen, sollten Sie einen ortskundigen Führer engagieren, der Ihnen die Bedingungen vor Ort erklären kann.
Umgehen Sie die eisigen Flecken
Wenn Sie im Winter fahren und die Straßen vereist sind, sollten Sie die vereisten Stellen umfahren, wenn Sie genügend Zeit haben. Wenn Sie keine Zeit haben, können Sie versuchen, die Geschwindigkeit des Fahrrads zu reduzieren und über die Stellen zu fahren. Vereiste Stellen können dazu führen, dass Ihr Fahrrad rutscht und Sie die Kontrolle verlieren. Es ist erwiesen, dass die meisten Unfälle passieren, weil der Radfahrer die vereisten Stellen ignoriert und sich dafür entscheidet, mit hoher Geschwindigkeit darüber zu fahren.
Vermeiden Sie plötzliche Bewegungen
Auf einer trockenen Straße können Sie ausgefallene Manöver ausprobieren, aber auf einer nassen Straße hätte das negative Auswirkungen. Wenn Sie eine nasse Straße nicht vermeiden können, vermeiden Sie unbedingt plötzliche Manöver, da diese die Gefahr erhöhen, dass Ihr Fahrrad rutscht und Sie umfallen. Außerdem wird dazu angehalten, auf diesen Straßen mit angemessener Geschwindigkeit zu fahren.
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Fahren Sie nicht auf Kanaldeckeln
Sie denken vielleicht, dass diese Abdeckungen den besten Schutz vor dem Versorgungsloch bieten, aber in der Regenzeit können sie gefährlich sein. Das Wasser kann sie einen Zentimeter vom Versorgungsloch weggeschoben haben, was sie zur besten Sprengfalle macht. Wenn Sie in dieser Jahreszeit darauf fahren, können Sie stolpern, fallen und sich dabei verletzen.
Betätigen Sie beide Bremsen
Wenn es regnet und Sie die Bremsen betätigen müssen, achten Sie darauf, dass Sie beide Bremsen gleichmäßig betätigen. Dadurch kann Ihr Fahrrad die Geschwindigkeit effektiv reduzieren. Sie sollten Ihr Fahrrad auch in der Mitte der Straße fahren. Auf diese Weise können Sie Steinen und Schutt ausweichen, die möglicherweise an den Straßenrand gespült wurden.
Reduzieren Sie die Geschwindigkeit in Richtung der Kurven
Achten Sie bei Kurvenfahrten bei schlechtem Wetter darauf, die Geschwindigkeit zu reduzieren und nicht zu schnell die Richtung zu ändern. Auf nassen Straßen verringert sich die Haftung und das Rad kann leichter ins Rutschen geraten. Beginnen Sie erst zu treten, wenn Sie aus der Kurve heraus sind und eine stabile Position einnehmen.
Bremsen Sie früher als normal
Da Ihr Fahrrad auf nasser Fahrbahn weniger Halt hat als auf trockener Fahrbahn, sollten Sie früher als üblich bremsen. Achten Sie darauf, bei jeder Kurve zu bremsen, damit Sie nicht umfallen. Viele Radfahrer bremsen, wenn sie sich ihrem geplanten Haltepunkt nähern. Dadurch verletzen sie sich. Sie können zu Hause ein paar Mal üben, bevor Sie losfahren.
Reduzieren Sie Ihre Stirnfläche
Starker Wind bei Nässe ist normal. Wenn das passiert, achten Sie darauf, dass Sie Ihre Frontfläche verkleinern, indem Sie sich nah an den Lenker lehnen. Starker Wind kann gesundheitliche Komplikationen im Brustbereich verursachen. Wenn Sie sich nah an den Lenker lehnen, verkleinern Sie auch die Fläche, die vom Wind getroffen werden kann. Es ist erwiesen, dass Kälte Ihr Urteilsvermögen beeinträchtigen kann, da manche Radfahrer eine Kurve oder ein Hindernis auf der Straße nicht erkennen können.
Vermeiden Sie die Bildung von Clustern
Wenn Sie in einer Gruppe fahren, ist es wichtig, dem Radfahrer vor Ihnen genügend Platz zu lassen. So haben Sie freie Sicht auf die Straße und genügend Zeit, um zu reagieren, wenn vor Ihnen etwas passiert. Es kommt häufig vor, dass Radfahrer in einer Gruppe übereinander stolpern und fallen. Bleiben Sie nicht hinter der Gruppe zurück, da es sonst schwierig werden könnte, sie einzuholen.
Halten Sie sich bei diesem Wetter warm
Tragen Sie beim Radfahren warme Kleidung. Sie können eine Regenjacke und Handschuhe anziehen, um nicht nass zu werden. Vermeiden Sie beim Bergabfahren Carbonfelgen, da diese bekanntermaßen weniger Grip bieten. Mit ihnen wäre es unmöglich, erfolgreich zu bremsen.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Showers Pass
Holen Sie sich professionellen Rat
Amateur-Radfahrer sollten sich unbedingt die Meinung und den Rat von Leuten einholen, die schon länger Rad fahren. Diese Leute haben das Wissen und die Tipps, die Ihnen beim Radfahren nützlich sein können. Sie können sich einige beliebte YouTube-Videos ansehen, in denen Ihnen gezeigt wird, was Sie tun und was Sie vermeiden sollten.
Abschluss
Radfahren kann ein tolles Erlebnis sein. Sie haben die Möglichkeit, mit Ihren Freunden in Kontakt zu kommen und eine tolle Zeit zu haben. Das Fahren auf nasser Straße ist jedoch schwierig und erfordert, dass Sie die oben genannten Tipps kennen. Üben Sie und wenden Sie sie bei Ihrer nächsten Radtour an. Sie können Ihr Leben retten.